So fühlt sich Krieg an

Ukraine-Reporter Jan Jessen berichtet

Senioren auf der Flucht: „Wir leben nicht mehr lang genug“

Veröffentlicht am 20.03.2024 / 05:00

Anmerkungen

Eigentlich hatten sich vielen Ukrainer im Rentenalter schon auf den Ruhestand in ihren Dörfern und Städten eingerichtet, doch dann kam der schreckliche Krieg in ihr Land und sie mussten vor der Zerstörung flüchten. Einige von ihnen leben in Flüchtlingsheimen, möglicherweise werden sie dort ihren Lebensabend verbringen. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat in dieser Podcast-Folge von „So fühlt sich Krieg an“ so eine Einrichtung besucht und mit den Bewohnern über ihre Flucht, ihre aktuelle Lebenslage und die Aussicht auf Rückkehr in ihre Heimatorte gesprochen.


In der Flüchtlingsunterkunft hat Jessen Vira und Valentyna kennengelernt. Die beiden Seniorinnen kommen aus Bachmut und sind dort vor der völligen Zerstörung durch die russische Armee geflohen. Beide sind schon 82 und 79 Jahre alt und so war die Flucht nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern hat auch massive psychische Spuren in ihren Köpfen hinterlassen.


Wie der Glaube an Gott ihnen den nötigen Halt gibt, wieso die beiden trotzdem in der Unterkunft mit anpacken und wie die Einrichtung den Flüchtlingen auch mental helfen will, erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge von „So fühlt sich Krieg an“. Hört jetzt in die aktuelle Episode.


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„So fühlt sich Krieg an“ ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.